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Connie Imboden - new photographs

Connie Imboden

"new photographs" 30.10. - 23.12.2005

Connie Imboden (USA): „new photographs"

30. Oktober 2005 - 13. November 2005 täglich von 15 - 19 Uhr
14. November bis 23. Dezember 2005 nur nach Vereinbarung
Eröffnung: Samstag, den 29. Oktober 2005 von 19 - 21.30 Uhr
Zur Eröffnung ist Connie Imboden anwesend.

Die amerikanische Fotografin Connie Imboden widmet ihr künstlerisches Schaffen der Erforschung und Erfassung des Körpers. Mehr als je ein anderer Fotograf zuvor, vertieft sie sich in die Erfassung des Aktes. Das Resumé ihrer Arbeit verblüfft einen jeden Betrachter, hervorgerufen insbesondere durch die Verschmelzung einer ganz speziellen Schönheit und provokanter Offenheit. Ihre Werke bilden ein Brücke zwischen der uns bekannten Realität und unserem facettenreichen Gefühlsvermögen.

Die Künstlerin verändert den Körper durch Wasser und Reflektionen. Mit Lichtbrechungen in zerbrochenen Spiegeln schafft sie Illusionen, die den menschlichen Geist in all seiner Komplexität widerspiegeln lässt. Für ihre Bilder in und unter Wasser nutzt die Künstlerin
Reflektionen der Wasseroberfläche, um den Körper in bisher ungeahnten Formen erscheinen zu lassen. Dem Altbekannten werden neue Perspektiven verliehen.

Die Arbeit dieser Künstlerin wird durch ihre unvergleichbare Methodik ausgezeichnet. Die Bilderreihe, die über einen Zeitraum von zwanzig Jahren durch die Linse ihrer Kamera festgehalten wurde, wirkt provokativ und anregend, verwirrend ja sogar erregend. Ihre
gnadenlose Neugier hinterlässt eine Sammlung von ausdrucksstarken Fotografien, die von Sammlern und Museen weltweit erworben worden sind.

Ihre aktuelle Arbeiten, die die in focus Galerie, Köln (1. Ausstellung von Connie Imboden bei in focus 1997) ab Ende Oktober 2005 zeigen wird, sind eine sorgfältige Auswahl von sanften bis pietätlosen Fotografien. Die von der Fotografin selbst auf Silbergelatine-Baryt Papier vergrößerten Fotografien wirken schlicht und romantisch aber auch befreiend und erregend. Dieses Werk ist der Höhepunkt von zwei Sabbatjahren und die bisherige Krönung ihrer Leistung.
Die Fäden, die sie in zwanzig Jahren unermüdlicher Arbeit gesponnen hat, wurden mit diesem Werk zu einem Stoff exquisiter visueller und emotionaler Feinheit gewoben.

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