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Thomas Hoepker - Ali Faust 1966

Newsletter - Juni 2016


AKTUELL:

Wir feiern am Freitag, den 1. Juli 2016 (Beginn: 19:30 Uhr - Einlass: 19:00 Uhr) das Ende der Saison und das Ende der sehr erfolgreichen Ausstellung
„Marilyn Monroe. 90th Anniversary . A life in Pictures“ mit einer Finissage und einer Show der Kölner Künstlerin Sylvia Brécko, die Ausschnitte aus ihrem Programm „Mythos Marilyn“ darbietet!

Mythos Marilyn“ ist das erste Soloprogramm, das Sylvia Brécko 2003 ins Leben gerufen hat. Inhalt sind das Leben und die Lieder von Marilyn Monroe. Ihren 90. Geburtstag nimmt die Brécko zum Anlass dieser Show neues Leben einzuhauchen!
In ihrer einfühlsamen und sinnlichen Inszenierung zeigt sie Stationen aus dem Leben dieser vielschichtigen, zur Legende gewordenen Frau. Mit Charme und Witz zitiert sie unvergessene Filmszenen genauso wie Aussagen von Zeitgenossen und des Stars selbst. Dazu interpretiert Sylvia Brécko bekannte und weniger bekannte Melodien des Weltstars.

Diese Show, inmitten einer einzigartigen Ausstellung mit zum Teil sehr seltenen Fotografien berühmter Fotografen (Katalog zur Ausstellung erhältlich) über das Leben Marilyns, findet im exklusiven Rahmen mit begrenzter Teilnehmerzahl statt. Der Eintritt ist frei, das Showprogramm finanziert sich über Spenden.
Einlass nur für angemeldete Personen. Die Platzvergabe erfolgt nach Reihenfolge der Anmeldungen.
Verbindliche Anmeldung bitte unter:
arnold@infocusgalerie.com oder info@sylvia-brecko.de

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VORSCHAU:

 

- Vom 17. Juli bis zum 4. September 2016 wird die Ausstellung der in focus Galerie „Marilyn Monroe. Zum 90. Geburtstag. Ein Leben in Bildern" im Kulturverein Zehntscheuer e.V. in Rottenburg am Neckar gezeigt. Zur Eröffnung spricht Andreas J. Mueller, Direktor des Deutschen Fotomuseums in Markkleeberg/Leipzig.

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- Wir freuen uns, vom 6. September bis zum 22. Oktober 2016 die Ausstellung

"René Groebli - Early Work" zu zeigen.

RENÉ GROEBLI

EARLY WORK 1945 - 1955" ist eine umfassende Ausstellung zu Groeblis frühen Werken von 1945 bis 1955. Es werden Vintages und spätere limitierte Silbergelatine Prints aus seinen bekannten Serien "Auge der Liebe" und "Magie der Schiene" zu sehen sein wie auch viele großartige Bilder aus London und Paris in den 1940er und 1950er Jahren. Zum ersten Mal werden in dieser Ausstellung auch bisher unveröffentlichte Bilder aus seiner berühmten Serie "Auge der Liebe" gezeigt, die in Groeblis Archiv entdeckt wurden.

Wer ist René Groebli? Als erster auf ihn aufmerksam wurde der amerikanische Fotograf und Kurator Edward Steichen. Der Visionär Steichen, der Ende der vierziger Jahre im New Yorker Museum of Modern Art die weltweit erste Abteilung für Fotografie eingerichtet hatte. Er erwarb für seine Museumssammlung Groeblis Bild-Poem "Das Auge der Liebe". Er wählte Groebli auch für seine monumentale MoMA-Ausstellung "The Family of Man" (1955), den Versuch eines umfassenden Menschheits-Porträts, das bis heute um die Welt reist. Steichens Nachfolger John Szarkowski wiederum integrierte Groebli in seine Ausstellung "The Photographer’s Eye" (1964) und wies ihm in der gleichnamigen Publikation einen besonderen Platz zu.

 

In Deutschland war es Otto Steinert, der Groeblis Potential erkannte. Der renommierte Nachkriegsfotograf, Professor an der Werkkunstschule Saarbrücken, und Mitglied der avantgardistischen Gruppe "fotoform", zeigte die Bewegungsbilder des Schweizers in den Ausstellungen "subjektive fotografie" (1951/1954). Die Tanzenden im Zürcher Tresterclub (1947) verkörperten für Steinert die visionären Möglichkeiten des Mediums, den State oft the Art progressiver Fotografie. Denn das ist ja das Typische an diesem Künstler: Er ist ein Künstler in Bewegung. Bewegung ist seine innere Natur. Deshalb hat er die Entwicklung seiner Kunst nie linear vollzogen, nie das Einzelbild als statische Ikone verstanden. Im Gegenteil, er denkt das Medium zentrifugal von seiner Mitte aus. Und diese Mitte meint Bewegung, ist Dynamik. Es ist die Urform von Kreativität.

 

René Groebli vereint das Romantische in der Fotografie mit dem Visionären des Technikers, des Modernisten. Seine entscheidenden Publikationen sind Jahre früher entstanden als jene von Robert Frank. In der Kraft ist er ihm ebenbürtig, in seiner vollen Bedeutung gilt es Groeblis Werk noch weiter zu entdecken. Mit Überraschungen ist zu rechnen.
Text: Daniele Muscionico aus "Der freihändige Fotograf", erschienen im Buch "René Groebli – Early Work (1945–1955)", Verlag Sturm und Drang, 2015.

Eröffnung am Samstag, den 3. September 2016 von 19:00 – 21:30 Uhr. Der Künstler wird zur Eröffnung anwesend sein. René Groebli präsentiert seine neuesten Bücher u.a.: „Beryl Chen“, „Early Work“, „London“, Nudes.

Von seinem kleinen, aber feinem Künstlerbuch "LONDON 1949", Hardcover 21,6 x 30,3 cm sind nur 300 nummerierte und signierte Exemplare erschienen, die inzwischen schon vergriffen sind. Die in focus Galerie konnte sich 10 Bücher sichern, die zu dem Preis von 50 € angeboten werden, weitere 5 Bücher zum Preis von 60 €. Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet.

Öffnungszeiten:
bis 1. Oktober: Di. - Fr. 16 – 19 Uhr, Sa. 11 – 18 Uhr
vom 2. Oktober bis zum 22. Oktober gerne nach telefonischer Vereinbarung.

AKTUELL

(bis 04.09.) sind Fotografien von René Groebli und Greg Gorman in der Ausstellung "Allure" -

Fotografien aus der Collection Susanne von Meiss im C/O Berlin zu sehen.

RÜCKBLICK:

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Thomas Kellners Ausstellung "Black & White", die Anfang des Jahres erstmalig in der in focus Galerie der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, wird 2017 und 2018 in über 20 Galerien und Kunstvereinen gezeigt werden. Wir informieren Sie über alle kommenden Termine.

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Auf Einladung besuchten wir dieses Jahr das Fotofestival Horzonte Zingst. Es war ein tolles Erlebnis. Fantastische In- und Outdoor- Ausstellungen, Workshops und Projektionen direkt am Strand in einem wunderbaren Ambiente. Unsere Ausstellungsfavoriten waren Tom Jacobi "Grey Matter(s)", Dieter Blum "Tanz" und "Gastland Österreich". Ein großes Danke und Bravo an die "Macher" dieses besonderen Festivals.

 

 

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