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Newsletter in focus Galerie September 2015

William Ropp – Äthopia

Öffnungszeiten: 
noch  bis zum 18. September 2015: Di. - Fr. von 16-19 Uhr, Sa. von 11-18 Uhr
vom 19.09. bis zum 10.10. gerne nach telefonischer Vereinbarung (0221 1300341)


In dieser 3. Einzelausstellung, die die in focus Galerie dem international bekannten Fotokünstler William Ropp widmet, zeigt die Galerie etwa 45 Arbeiten aus Ropps neuester Serie mit Menschenbildern aus Äthiopien, die zum ersten Mal auf der AIPAD (wichtige Fotomesse in New York) im vergangenem April dem internationalen Publikum mit großem Erfolg vorgestellt wurde.
William Ropp gelingt in dieser Serie ein ganz eigener Grenzgang zwischen Naturalismus und Künstlichkeit.
 

Beim Erwerb des neuesten Buches von William Ropp "éthiopiques" (30 €) oder der zum Buch erscheinenden Sonderausgabe mit einem limitierten und signierten Print (60 €) erhält der Käufer zusätzlich eine Vernissage - Karte für die ART.FAIR für zwei Personen.  

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ART.FAIR in Köln (Messegelände)

Kunstmesse vom 24. September bis zum 27. September 2015,
Eröffnung am 23.09.2015 um 17 Uhr 
in focus Galerie - Stand I 11
zeigt in einer ONE MAN Show Hans-Jürgen Raabe mit seinen neuesten Serien:
 
St. Marks Square - 2014, Havanna - 2015 und Riace - 2015

Neue Bücher von Hans-Jürgen Raabe werden vorgestellt.
15 Minutes of Fame - Messegespräch mit Hans-Jürgen Raabe und Simone Klein, Sotheby's Photographs Department Europe am Freitag, den 25. September um 18:00 Uhr.

und als weiteren Höhepunkt die Künstler:
Peikwen Cheng, Elliott Erwitt, Thomas Kellner, Michal Macku, William Ropp und Antonin Tesar.
Am Eröffnungsabend werden Thomas Kellner und William Ropp anwesend sein und ihre Bücher signieren.

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Ausstellungen der in focus Galerie in anderen Institutionen:

- Elliott Erwitt - KOLOR
Ausstellung bis 27. September 2015
im Deutschen Fotomuseum, Markkleeberg, Leipzig

- Elliott Erwitt - KOLOR
Ausstellung vom 3. Oktober bis Ende Dezember 2015
im Lumiere Brothers Center for Photography, Moskau

- Thomas Hoepker - In Amerika
Ausstellung vom 3. Oktober 2015 bis Anfang Januar 2016
im Deutschen Fotomuseum, Markkleeberg, Leipzig
am 27.10.2015 um 19 Uhr sprechen US-Generalkonsul Scott R. Riedmann, Landrat Henry Graichen und OBM Karsten Schütze.

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Ausstellungsleihgaben der in focus Galerie:

- Tiere schauen - Hegenbarth Sammlung Berlin
Ausstellung noch bis 11. Oktober 2015

- Augen Auf! - 100 Jahre Leica Fotografie - C/O Berlin
Ausstellung noch bis 1. November 2015


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Vorschau auf unsere nächste Ausstellung:

"Love is ..."

36 Fotografen - über 65 Arbeiten - ein Thema

Ausstellung vom 25.10.2015 bis 22.12.2015
Eröffnung mit einer Einführung von Hans-Michael Koetzle am Samstag, den 24.10.2015 um 18 Uhr. Es erscheint ein Katalog mit 84 Seiten und Text von H.-M. Koetzle (Preis 8 €).


Öffnungszeiten: 25.10. - 22.11., Dienstag – Freitag von 16 – 19 Uhr, Samstag von 11 – 18 Uhr,
vom 23.11. bis zum 22.12. gerne nach telefonischer Vereinbarung.

Hans-Michael Koetzle: "Kann man Liebe fotografieren? Lassen sich Emotionen, menschliche Regungen und Gefühle so einfach auf Film oder Platte bannen? Die Fotografie ist ein Kind des positivistischen, rationalen Zeitalters. Als neues, technisches und quasi »selbsttätiges« Verfahren war sie angetreten, die äußere, dinghafte Welt möglichst schnell und verlässlich sprich: objektiv zu erfassen. Nicht um Kunst ging es, jedenfalls zunächst, sondern um Beweismittel. Die Rede ist vom indexikalischen Charakter der Fotografie. Ungeachtet der Tatsache, dass sich auch Fotos inszenieren, manipulieren und verändern lassen: Am Anfang steht immer ein Gegenstand, der Licht reflektiert und so auf einer Schicht seine Spuren hinterlässt. Und Emotionen? Gefühle? Das große Thema Liebe, ohne das – zum Beispiel – die Literatur kaum denkbar ist? Spätestens seit dem Surrealismus wird die Möglichkeit diskutiert, auch die nicht dinghafte Welt fotografisch zu erfassen. Bilder als Symbole, als Zeichen. In diesem Sinne wurden und werden auch und gerade Emotionen auf allerdings sehr unterschiedliche Weise in Fotografien übersetzt. In Bilder, die nicht zuletzt das zentrale Thema Liebe spiegeln.

Im Rahmen einer ambitionierten Gruppenausstellung hat die Kölner Galerie in focus Arbeiten internationaler Kamerakünstler zusammengetragen, über 60 Exponate, die sämtlich um das Thema Liebe kreisen. Wohlgemerkt, es geht nicht um den Akt, obwohl Erotik nicht ausgeschlossen ist. Es geht um Bildformeln, die auf sehr unterschiedliche, mitunter komplexe Weise die Liebe als große Emotion thematisieren. Dabei spannt sich der Bogen von Liebespaaren, im Geist der Photographie humaniste im Paris der 1950er-Jahre einfühlsam erfasst (Robert Doisneau, Willy Ronis) bis hin zu inszenierten Fotos, die die Verbundenheit mit einem Partner oder dem eigenen Kind belegen (Abe Frajndlich, Will McBride). Homoerotische Liebe (Greg Gorman, Jeanloup Sieff) bleibt ebensowenig ausgeklammert wie Zuneigung vor prekärem Hintergrund (Bruce Davidson) oder Liebe als Lust, mit Verve vorgetragen (Thomas Karsten). Schon eine Geste (René Groebli), ein Lachen (Thomas Hoepker), ein kesser Blick (Frank Horvat) können Liebe ausdrücken. Es ist eine breite Skala visueller Möglichkeiten, über die sich hier das Thema Liebe offenbart, wobei neben den genannten Namen u.a. als weitere Künstler auch Eve Arnold, Ilse Bing, Elliott Erwitt, Ben Fernandez, Mary Ellen Mark, Marc Riboud, Jan Saudek, Jeanloup Sieff oder Karin Szekessy in der Schau vertreten sind."


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